Geschichte

1890 vor 131 Jahren…

 erwirbt Friedrich August Esser aus Reinartzhof das Landgut Fringshaus
von Arnold Frings, der das Haus 1826 auf der „Lammersdorfer Höhe“ errichtet hat.

Nach den Wirren des 1. Weltkrieges geht „Gut Fringshaus“(Gaststätte und Landwirtschaft)durch den Versailler Vertrag an Belgien.

1924 übernimmt Hubert August Esser den elterlichen Betrieb.

Zwei Jahre später heiratet er Anna Langer aus Relais Königsberg.

„Gut Fringshaus“ wird ein lebhaft besuchtes  Ausflugslokal mit regem Warenverkehr dank seiner Lage an der Strasse, die durch das belgische Venn führt.

Als 1940 die deutscheWehrmacht in Belgien einmarschiert,
wird „Gut Fringshaus“ deutsch und geht 1945 wieder an Belgien über.

1946 wird das Gebäude völlig durch einen Brand zerstört und von der seit1936 verwitweten Anna Esser in grösseren und moderneren Massen wieder aufgebaut.
Durch Anna Esser, eine passionierte Jägerin und Köchin, wird aus dem „Gut Fringshaus“ der Begriff „Hotel-Restaurant Fringshaus“, Ziel für Vennwanderer, Jäger und Urlauber.

1967 übergibt Anna Esser das Geschäft Ihrer jüngsten Tochter Elfriede,
als tatkräftige Küchenchefin und deren aus Eupen stammendem Mann,
Alfons Lentz, der im selben Hause ein florierendes Grenzgeschäft errichtet.
Aus dem Ausflugslokal wird ein stilvolles und weit über die Grenzen
renomiertes Restaurant, ohne Übernachtungsmöglichkeiten.

Von 1990 bis 2020 führten mit sicherer und liebevoller Hand Anna Essers Enkelinnen
Ursula und Doris Lentz mit Ihren Ehemännern Luc Van Winckel
und Philippe Mullaert das Restaurant. Damit sind der deutschsprachige,
flämische und wallonische Teil des Landes in einem Hause vereint.

Liebe Gäste,

wir danken ihnen für Ihr Vertrauen, die Treue und Verbundenheit

zu unserem Hause und der Familie!

Alte Fotos und Ansichtskarten